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Längenbühl-Gurnigelbad 01.02.2024

 
Diese Wanderung wurde im Rahmen des Projektes Donnerstagswanderung durchgeführt.
 
Vorbei am Dittlig- und Geistsee führt die Tour vom Restaurant Grizzlybär in Längenbühl hinunter ins Tal der Gürbe. Dem linken Ufer entlang erreicht man Wattenwil. In Wattenwil wird die Gürbe verlassen und an der Kirche über den Vorder Rain zum Heidbühl aufgestiegen. Vorbei an der Stafelalp wird der Burgerwald erreicht. Der Marchweg führt weiter zum Unter Gurnigelwald und schliesslich zum Gurnigelbad. Ehemals eines der grössten Grand Hotels der Schweiz mit schwefelhaltiger Heilquelle ist es aktuell eine Asylunterkunft und bietet Asylsuchenden Obdach.
 
Wohlensee
 


Schwierigkeitsgrad: T2+

Längenbühl (Rest. Grizzlybär) Geistsee 1.53 km 25 Min. 34 m 26 m Der Geistsee ist Privatbesitz und deshalb nicht zugänglich.
Geistsee Wattenwil 3.00 km 45 Min. 9 m 82 m In Wattenwil fliesst die Gürbe, die im Gurnigel entsprint und kurz nach Bern in die Aare mündet.
Wattenwil Heidbühl 2.88 km 1 Std. 05 Min. 291 m 12 m Der Aufstieg zum Heidbühl lohnt mit einer fantastischen Aussicht über das Gürbe- und Aaretal und hin zum Thunersee und den Bergen des Berner Oberlandes. Eine Orientierungstafel hilft, die Berge zu erkennen.
Heidbühl Pkt. 1105 2.06 km 50 Min. 234 m 2 m In unmittelbarer Nähe des Pkt. 1105 lädt ein Forsthaus mit gedecktem Picknickplatz zum Verweilen.
Pkt. 1105 Gurnigelbad 2.84 km 45 Min. 95 m 61 m Das Gurnigelbad (Höhe 1155 m. ü. M.) in der Gemeinde Riggisberg war in der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eines der grössten und bekanntesten Kurhotels der Schweiz. Das Wasser dreier stark schwefel- und eisenhaltiger Quellen galt als heilend und wurde teilweise getrunken, teilweise wurde darin gebadet. Der erste Hotelbau brannte 1902 ab, der daraufhin erstellte zweite Hotelbau wurde 1946 abgerissen. Das absolute Spitzenjahr in der Geschichte des Bades war 1938 mit rund 25'700 Logiernächten von Besuchern aus 20 Nationen.
Nach dem Niedergang des Kurbetriebes quartierten die Behörden im leerstehenden Hotel mehrfach Flüchtlinge ein, so nacheinander 200 italienische Professoren, 2000 italienische Partisanen, 1000 deutsche Militärpersonen und 2000 internierte Russen. Die Gebäude waren danach in so schlechtem Zustand, dass eine Wiederaufnahme des Hotelbetriebes unverhältnismässig hohe Investitionen bedingt hätte. Der ganze Komplex, mit Ausnahme des Chalets und der neuen Dependance, wurde daher ab 1946 bis Ende 1955 von der Armee – zuletzt von Luftschutztruppen – gesprengt.
Seit Anfang 2023 wird das Hotel-Restaurant Gurnigelbad, wie bereits 1998, als Unterkunft für Asylsuchende genutzt. Betreiber der Asylunterkunft ist das Schweizerische Rote Kreuz (SRK).
             
Total   12.31 km 3 Std. 50 Min. 663 m 183 m  

 

 
 
 

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